Die Von-Zumbusch-Gesamtschule bietet Ihrem Kind über das grundlegende Fächerangebot hinaus vielfältige Möglichkeiten der persönlichen Entwicklung an. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zum Kurssystem allgemein sowie zu den jeweiligen unterrichtlichen Angeboten.
Das Kurssystem der Von-Zumbusch-Gesamtschule ermöglicht es Ihrem Kind sich individuell zu entfalten. So erfolgt die Unterrichtsorganisation in den Jahrgangsstufen 5 und 6 im Klassenverband. Dies bedeutet, dass ihr Kind in allen Unterrichtsfächern im Klassenverband unterrichtet wird. Zusätzlich bietet die AG-Wahl in den Jahrgängen 5 und 6 Ihrem Kind die Möglichkeit interessensgeleitet eine Wahl vorzunehmen oder alternativ durch einen Kooperationsvertrag einen Verein zu wählen.
Ab der Jahrgangsstufe 7 beginnt eine stufenweise einsetzende Fachleistungsdifferenzierung in Grund- und Erweitungskurse (siehe Abbildung).
Zu den bestehenden Unterrichtsstunden erhält Ihr Kind über sogenannte SegeL-Stunden (Selbstgesteuertes Lernen) von der 5. Klasse bis hin zur 10. Klasse eine weitere Möglichkeit an der eigenen Selbstständigkeit im Bereich Lernen arbeiten zu können.
Welcome, bienvenue, bienvenidos – herzlich willlkommen im Sprachangebot der VZG. Wer an die VZG kommt, kann bis zu drei Fremdsprachen lernen.
Für Lernende, die bei uns das Abitur absolvieren, können somit zwischen vier Sprachlernbiographien wählen:
– Englisch + Spanisch als WPI-Fach
– Englisch + Französisch als WPI-Fach
– Englisch + Spanisch in der Oberstufe
– Englisch, Französisch als WPI-Fach + Spanisch in der Oberstufe.
Los geht es mit der Weltsprache Englisch. Alle Schüler:innen der VZG beginnen ihre Sprachbiographie bei uns mit Englisch im Klassenverband. Hier wird auf den bereits in der Grundschule erworbenen Kompetenzen aufgebaut. Das Fach wird vierstündig in den Jahrgängen 5, 6, 7 und 10 und dreistündig in den Jahrgängen 8 und 9 unterrichtet. Am Ende von Jahrgang 10 schließt es mit der Zentralen Abschlussprüfung ab. Bis hierhin haben die Schüler:innen einen Großteil des Spracherwerbs abgeschlossen und können sich bereits in den meisten Situationen verständigen.
Zwei Jahre später, zur siebten Klasse (für alle Lernenden in Jg. 7 seit Sommer 2021), wird im Rahmen des Wahlpflichtfaches I (WPI) Französisch und Spanisch als zweite Fremdsprache angeboten. Dieser Einstiegsjahrgang löste das alte WPI ab Jg. 6 ab. Im Vorfeld der Wahl findet eine Informationsveranstaltung für Eltern und Kinder statt. Beide Sprachen starten siebenstündig in Jg. 7 und werden dann durchgängig dreistündig bis einschließlich Jahrgangstufe 10 unterrichtet.
Beide Kurse(Spanisch und Französisch) laufen mit Ende des 10. Jahrgangs aus und werden in der Oberstufe nicht fortgeführt.
Neben den Sprachen als Fächern gibt es regelmäßig Pluskurse, die sich mit der spanischen oder französischen (Sprache und) Kultur beschäftigen. So erhalten auch Kinder, die keine zweite Fremdsprache lernen, aber dennoch etwas über das Land erfahren möchten, die Gelegenheit über den Tellerrand zu blicken.
Auch in der Sekundarstufe II ist Englisch fester Bestandteil der Sprachenkanons. Alle Schüler:innen belegen das Fach von der EF (Einführungsphase: Jahrgang 11) bis zur Q2 (Qualifikationsphase: Jahrgänge 12 und 13). In der EF wird Englisch dreistündig unterrichtet. In der Q-Phase kann es als dreistündiger Grundkurs oder als fünfstündiger Leistungskurs belegt werden.
Daneben startet ab der EF Spanisch als neu einsetzende Fremdsprache. Das Angebot richtet sich zum Einen an alle SuS, die neben Englisch bis dato noch keine zweite Fremdsprache belegt hatten, denn zwei Fremdsprachen während der Schullaufbahn sind Pflicht für das Abitur. Zum Anderen können Lernende, die bereits Französisch in der Sek. I hatten, damit ihre freiwillige dritte Fremdsprache erlernen. Sie setzen damit einen sprachlichen Schwerpunkt. Schüler:innen, die von Jahrgang 6 bis 10 Spanisch gewählt hatten, haben die Sprachenverpflichtung ebenso am Ende von Jahrgang 10 erfüllt. Sie müssen in der Oberstufe zwei Naturwissenschaften wählen und haben damit einen naturwissenschaftlichen Schwerpunkt.
Der Englischunterricht entwickelt systematisch funktionale kommunikative Kompetenzen,
welche in folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten gegliedert sind: „Hörverstehen/Hör-Sehverstehen“ (Listening/Viewing), „Sprechen“ (Speaking) , „Leseverstehen“ (Reading), „Schreiben“ (Writing) und „Sprachmittlung“ (Mediation).
Ebenfalls werden methodische Kompetenzen für das Arbeiten mit Texten und Medien erworben. Diese Kompetenzbereiche werden in den Klassenarbeiten schriftlich abgeprüft. Mündliche Klassenarbeiten bestehen aus einem monologischen und einem dialogischen Teil und ersetzen eine schriftliche Klassenarbeit. Da wir den Stellenwert der Mündlichkeit an unserer Schule aufzeigen wollen, werden in unterschiedlichen Jahrgangsstufen mündliche Klassenarbeiten gestellt.
Die o.g. Kompetenzen werden im Englischunterricht auf Verwendungssituationen im Alltag, in der Aus- und Weiterbildung sowie in Situationen der berufsorientierten Kommunikation bezogen.
Das oberste Ziel des Englischunterrichts ist die systematische Entwicklung von interkultureller Kompetenz.
Es werden also Lerngelegenheiten bereit gestellt, damit die Schüler:innen – auf der Basis eines Orientierungswissens zu exemplarischen Themen und Inhalten – Verständnis für andere kulturspezifische Denk- und Lebensweisen, Werte, Normen und Lebensbedingungen entwickeln und eigene Sichtweisen, Wertvorstellungen und gesellschaftliche Zusammenhänge mit denen anglophoner Kulturen tolerant und kritisch vergleichen können.
In der Sek 1 kann Französisch ab der 7. Klasse im Bereich des Wahlpflichtfaches (WP1) belegt werden. Schüler:innen, die sprachbegabt sind, Interesse an dieser Sprache haben und das Abitur anstreben, sollten eine zweite Fremdsprache in Erwägung ziehen, da dies eine wichtige Voraussetzung für das Abitur ist. Es besteht lediglich die Möglichkeit, Französisch von der 7. bis zur 10. Klasse zu belegen (4 Lernjahre). Danach wird es nicht mehr angeboten.
Inhaltlich wird im Französischunterricht anhand des Lehrwerkes „Tous ensemble“ zu verschiedenen Alltagssituationen und kulturellen Aspekten gearbeitet:
Dabei werden verschiedene kommunikative Kompetenzen im Wechsel trainiert (Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben, Mediation). Pro Schuljahr erfolgen 4-5 Leistungsüberprüfungen, wobei angestrebt wird, jeweils eine davon als mündliche Prüfung stattfinden zu lassen.
Regelmäßig nehmen Französischkurse an der VZG am Internet Teamwettbewerb teil. Dabei geht es darum, im Team innerhalb eines Vormittags vorgegene Informationen in französischer Sprache online zu recherchieren. Er findet jedes Jahr rund um den Tag der deutsch-französischen Freundschafft am 22. Januar statt.
Behandelte Themen drehen sich dabei z.B. um Essgewohnheiten in Frankreich, französische Musik, Natur und Umwelt, Filme, Politik und vieles mehr. Die Kinder teilen sich selbstständig in kleine Gruppen zu den jeweiligen Themen ein und hören sich Videos oder Audios an, lesen Texte oder recherchieren auf Homepages. Auch wenn die Quelltexte komplett französischsprachig sind und sich der Wettbewerb an Anfänger:innen richtet, sind die Fragen so gestellt dass die Antworten gut herausgefunden werden können. So wird gleichzeitig das Hör- und Leseverstehen, aber auch die Medienkompetenz geschult.
Der Internet Teamwettbewerb findet deutschlandweit jeweils an den Schulen statt und wird vom Institut Français angeboten.
Für viele Kinder ist diese Frage nicht so leicht zu beantworten. Deswegen laden wir regelmäßig (etwa im 2-Jahres-Rhythmus) das France Mobil für einen Tag in die sechsten Klassen ein. An diesem Tag kommt ein:e französische:r Muttersprachler:in mitsamt Renault Kangoo (dem France Mobil an sich), jeder Menge Sprachlernmaterial und vielen Ideen für spannendes Französischlernen an unsere Schule. Während einer Unterrichtsstunde motiviert er sie, erste Sätze zu verstehen und zu sprechen. Nach diesem ersten Kontakt mit der Sprache können die Schüler:innen dann gut abschätzen, ob sie Lust haben, Französisch zu lernen.
Als ein besonderes Erlebnis für die Französischkurse bietet die VZG in der Regel einmal im Schuljahr einen „cinésoir“ an. Mit den Fachlehrkräften haben die Schüler:innen die Möglichkeit, mal einen französischen Film zu schauen und dabei leckere französische Snacks zu genießen. Auf diese Weise soll in gemütlicher Atmosphäre über den Unterricht hinaus ein besonderer Zugang zu der Sprache und der Kultur geschaffen werden.
Das Unterrichtsfach Spanisch kann sowohl in der Sekundarstufe I, als auch in der Sekundarstufe II belegt werden.
Besonders sprachbegabte Schüler:innen haben an der VZG die Möglichkeit, über den Regelunterricht hinaus zusätzliche Forderung in den Fremdsprachen zu erhalten. Im Rahmen der Zertifizierung werden sie von Fachlehrkräften auf eine extern gestellte Prüfung in einer gewählten Fremdsprache (Englisch, Französisch, Spanisch) vorbereitet, welche sie bei Erfolg mit einem Fremdsprachendiplom abschließen.
Mit der Vorbereitung auf die Prüfung sowie bei deren erfolgreichem Abschluss ergibt sich für die teilnehmenden Schüler:innen die Möglichkeit, die Fremdsprache über die curricularen Vorgaben hinaus kennenzulernen. Im Zuge der Globalisierung verkürzen sich die Kommunikationswege international, und die Fähigkeit, sich in mehr als einer Sprache verständig machen zu können, wird in vielen Branchen vorausgesetzt. Sprachzertifikate erlauben den Schüler:innen, ihr Niveau von weltweit anerkannten Instituten bestätigen zu lassen. Somit gewinnen sie ein wertvolles Extra für Bewerbungen in Praktika, Ausbildung und Studium. Die Themen orientieren sich an Alltagssituationen, wie die Schülerinnen und Schüler sie im Ausland erleben können. Die Kompetenzen Sprechen, Hörverstehen, Schreiben und Lesen werden separat geprüft und bereiten die Jugendlichen somit ideal auf mögliche Kommunikationsanlässe in der Fremdsprache vor. Durch die individuelle Forderung in Kleingruppen setzen sich die Lernenden oftmals intensiver mit der Fremdsprache auseinander als im Regelunterricht. Nicht nur wird dadurch das Bewusstsein für die Sprache geschärft, vielmehr noch erfahren sie durch die kompetenzorientierte Ausrichtung eine Stärkung ihrer Persönlichkeit. Dazu ergeben sich Synergieeffekte: In der Prüfungsvorbereitung wird bereits Gelerntes aus dem Regelunterricht wiederholt, in neue Kontexte eingebettet und durch zusätzlichen Wortschatz angefüttert, wodurch die Schüler:innen an Selbstbewusstsein im Umgang mit der Sprache und an Sprachkompetenz gewinnen.
Die VZG strebt langfristig eine Zertifizierung in Französisch, Spanisch und Englisch an.
DELF steht für Diplôme d’études en langue française und ist ein weltweit anerkanntes Sprachzertifikat für Französisch; es wird vom französischen Bildungsministerium vergeben. Die Zertifikate werden in sechs verschiedene Kompetenzniveaus eingeteilt: A1, A2, B1, B2, C1, C2. Diese Niveaus entsprechen den sechs Stufen des gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR). Die Zertifikate sind weltweit anerkannt und unbefristet gültig.
DELF scolaire wird von Schüler:innen der Sekundarstufe in zwei Prüfungsteilen abgelegt. Die schriftliche Prüfung besteht aus drei Teilen: Hörverstehen, Leseverstehen und schriftlicher Ausdruck. Die Schüler:innen legen diesen Prüfungsteil gemeinsam an der VZG betreut von einer Fachlehrkraft ab. Die mündliche Prüfung findet an einer extern festgelegten Schule alleine (mit einem muttersprachlichen Prüfer/einer Prüferin) statt. Dabei werden der mündliche Ausdruck und die Interaktionsfähigkeit geprüft. Einige Monate nach erfolgreichem Ablegen der Prüfung erhalten die Schüler:innen das Zertifikat.
An der VZG können die Schüler:innen das Diplom in den ersten vier Niveaustufen ablegen. In der Regel ist es das Niveau A1 und A2, welches der Sekundarstufe 1 entspricht.
Interessierte Schüler:innen melden sich bei ihrer Französischlehrkraft, oder die Lehrer:innen sprechen begabte Schüler:innen an. Diese erhalten dann entsprechendes Vorbereitungsmaterial und die Lehrkräfte unterstützen bedarfsgerecht.
Die anfallenden Kosten können bei den Französischkolleginnen und –kollegen erfragt werden.
Sprachliches Verständnis und die korrekte Anwendung sind dabei von großer Bedeutung. Am Ende der Klasse 10 sollen die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit besitzen, ihre Sprache schriftlich und mündlich bewusst und differenziert zu gebrauchen. Sie sollen sach-, situations- und adressatengerecht sprechen und schreiben und die Wirkung der Sprache einschätzen können. Sie sollen über unterschiedliche Schreibformen verfügen, deren Funktion kennen und mit ihrer Hilfe ihre Argumentations- und Analysefähigkeiten entwickeln.
Für den Deutschunterricht bedeutet das, dass die Schüler:innen sprachliche Kompetenzen entwickeln, mit denen sie die Anforderungen von Schule, Alltag, Gesellschaft und Arbeitswelt bewältigen können. Dazu gehört, ihnen den Zugang zu Sach- und Gebrauchstexten, zu Medien und der Literatur zu eröffnen.
Der kompetenzorientierte Deutschunterricht der VZG hat die Aufgabe, die Kompetenzen in den Bereichen Lesen und Zuhören, Schreiben und Sprechen sowie Reflektieren und Beurteilen zu fördern. Diese Fähigkeiten sind das Fundament für alle Unterrichtsfächer sowie für vielfältige Kommunikationssituationen innerhalb und außerhalb der Schule. Die Kompetenzen werden im Deutschunterricht nicht isoliert erworben, sondern werden in den verschiedenen Unterrichtssituationen in jeweils unterschiedlicher Gewichtung miteinander verknüpft.
Die Sprachförderung wird im Fach Deutsch u.a. durch das ReLv-Konzept, die Lernkarte und differenzierte Berichtigungen in Jahrgang 5 und 6 nach den ReLv-Strategien betrieben. Die verschiedenen Unterrichtsvorhaben berücksichtigen nicht nur die Arbeit mit gängigen Printmedien (Bücher, Zeitungen etc.), sondern auch das Arbeiten mit verschiedenen Apps und Tools.
Zentrale Leitideen des Mathematikunterrichts sind:
Mathematik ist ein Werkzeug zur Beschreibung der Umwelt und soll im Unterricht als nützliche und brauchbare Wissenschaft erlebt werden, um alltägliche Situationen zu verstehen. Darüber hinaus fördert die Mathematik grundlegende intellektuelle Fähigkeiten, wie Ordnen, Verallgemeinern, Abstrahieren und folgerichtiges Denken. Zudem soll das Fach Mathematik innerhalb des Unterrichts, in dem Schüler:innen im Lernprozess Verantwortung für sich und andere übernehmen, einen Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit und der Sozialkompetenz leisten.
Jahrgangsbezogene inhaltliche Schwerpunkte
Auf der Basis der aktuell gültigen Kerncurricula hat sich die Fachgruppe auf folgende Themenaspekte verständigt:
Klasse 5: Daten, Rechnen mit natürlichen Zahlen, Körper und Figuren, Größen, Brüche: Anteile und Verhältnisse
Klasse 6: Dezimalzahlen, Addition/Division von Bruchzahlen, Dezimalbrüche, Flächeninhalt und Umfang von Rechteck und Quadrat
Klasse 7: Zuordnungen, Rechnen mit Rationalen Zahlen, Prozentrechnung, Daten erheben und auswerten, Multiplikation/Division von Bruchzahlen, Dreiecke, Terme und Gleichungen
Klasse 8: Ebene Figuren, Terme und Gleichungen, Dreieckskonstruktionen, Zinsrechnung, lineare Funktionen, Zufall, Körper/Prismen
Klasse 9: Zufall und Wahrscheinlichkeiten, Potenzen und Wurzeln, Satz des Pythagoras, Kreisberechnungen, Körper, Lineare Gleichungssysteme
Klasse 10: Funktionale Zusammenhänge / Quadratische Funktionen – Exponentialfunktionen, Körper und Volumen, Trigonometrie
Fachliche Besonderheiten
Einsatz des Taschenrechners ab Klasse 7
Einteilung in Grund-/ und Erweiterungskurse ab Klasse 7
Einsatz dynamischer Geometriesoftware und Tabellenkalkulationsprogramme in insgesamt zwei zur Verfügung stehenden Informatikräumen
Teilnahme am Mathematikwettbewerben, z.B. „Pangea-Wettbewerb“
Mathematische Förderung von Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 im Projekt „Mathe sicher können“ von der TU Dortmund
Der Wahlpflichtbereich (kurz auch WP) wird vom 6. bis 10. Schuljahr mit jeweils 3 Wochen-Stunden erteilt. WP ist das 4. Hauptfach (neben Deutsch, Englisch, Mathematik), indem auch Klassenarbeiten geschrieben werden. Die Noten in diesem Fach sind sehr wichtig für die unterschiedlichen Gewichtungen bei den späteren Abschlüssen.
Hauptschulabschluss (HA) nach Klasse 10 |
ausreichende Leistungen |
Fachoberschulreife (FOR) |
ausreichende Leistungen |
Fachoberschulreife mit Qualifikation (FOR-Q) |
befriedigende Leistungen |
Die Schüler:innen haben die Möglichkeit individuell nach ihren Neigungen und Fähigkeiten ein Fach für sich auszuwählen.
Nach den Osterferien finden zu den Wahlpflichtbereichen sowohl eine Informationsveranstaltung für die Eltern, als auch eine Schüler:innen-Info-Veranstaltung statt. Dort werden die einzelnen Fächer kurz vorgestellt und der allgemeine Wahlablauf erklärt.
Die Von-Zumbusch-Gesamtschule möchte ihren Schüler:innen ermöglichen, dass sie mit Kopf, Herz und Hand lernen können. Hierfür eignet sich das Fach Arbeitslehre Technik in ganz besonderer Weise.
Technik ist eine Säule des MINT-Bereiches, der sich aus den Fächern Fächern Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zusammensetzt.
Die Schule möchte die Schüler:innen im Bereich MINT fördern und dabei besonders auch Mädchen für diesen Bereich begeistern.
Das Fach Arbeitslehre Technik ist in jedem Fall ein Teil der Persönlichkeitsbildung und bietet erste Orientierung für das Berufsleben.
Die Schüler:innen lernen im Fach Arbeitslehre Technik den Umgang mit technischen Werkzeugen, Maschinen und den Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoff sowie elektronischen Bauteilen.
Das Fach ist verpflichtender Bestandteil des Schulcurriculums. Darüber hinaus kann es als Wahlpflichtunterricht und nach Möglichkeit zusätzlich als AG im Ganztag gewählt werden. Hierfür besitzt die Schule zwei eingerichtete Fachräume, wir wollen aber auch gerne eine Vielzahl von außerschulischen Lernorten in das Schulleben integrieren (z.B. Schulgarten, Firmen …). Ziel ist es, dass der Unterricht zum größten Teil in Projektform motivierend in andere Fächer ausstrahlt.
Am Ende ihrer Schullaufbahn sollten die Schüler:innen der Von-Zumbusch-Gesamtschule folgende Kompetenzen erworben haben:
Handlungskompetenzen
Konkretisierte Sachkompetenzen
Methoden- und Verfahrenskompetenzen
Das Fach Naturwissenschaften beinhaltet die Fächer Biologie, Chemie und Physik. In diesem Unterricht geht es
um kleine Forschungsaufträge zu den Themengebieten:
Selbstverständlich können auch Theme nach Interesse der Schüler:innen behandelt werden. Auf jeden Fall sollten die Schüler:innen Spaß am Forschen und Tüfteln haben. Ebenfalls sollte die Bereitschaft an der Teilnahme an Wettbewerben mitgebracht werden.
In der Sek 1 kann Französisch ab der 7. Klasse im Bereich des Wahlpflichtfaches (WPI) belegt werden. Schüler:innen, die sprachbegabt sind, Interesse an dieser Sprache haben und das Abitur anstreben, sollten eine zweite Fremdsprache in Erwägung ziehen, da dies eine wichtige Voraussetzung für das Abitur ist. Es besteht lediglich die Möglichkeit, Französisch von der 7. bis zur 10. Klasse zu belegen (4 Lernjahre). Danach wird es nicht mehr angeboten.
Inhaltlich wird im Französischunterricht anhand des Lehrwerkes „Tous ensemble“ zu verschiedenen Alltagssituationen und kulturellen Aspekten gearbeitet:
Dabei werden verschiedene kommunikative Kompetenzen im Wechsel trainiert (Hören, Lesen, Sprechen, Schreiben, Mediation). Pro Schuljahr erfolgen 4-5 Leistungsüberprüfungen, wobei angestrebt wird, jeweils eine davon als mündliche Prüfung stattfinden zu lassen.
Das Fach Darstellen und Gestalten, in der Kurzform DG oder DuG genannt, unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von den übrigen Fächern an unserer Schule.
Es beginnt damit, dass unserer Unterrichtsraum nur mit Socken betreten wird und keine Tische hat. Alle Teilnehmer dieses Kurses laufen in schwarzer Kleidung herum, um möglichst neutral auszusehen. Dadurch kommt die Körpersprache und die Mimik viel deutlicher zum Ausdruck. In diesem Fach kommt der ganze Körper zum Einsatz.
Das Fach Darstellen und Gestalten gliedert sich in vier Bereiche auf:
– Körpersprache
– Wortsprache
– Musiksprache
– Bildsprache
Neben intensiven Körper- und Sprechtraining bekommen die kreativen Ideen der Teilnehmer einen großen Raum: Szenen und kleine Stücke für die Bühne werden ausgedacht, geprobt und aufgeführt.
Geräusche und Töne fließen ein, doch musikalische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Der Bühnenraum wird gestaltet, durch Bühnenbilder, Schatten- oder Schwarzlichttheater.
Geeignet ist der DuG-Unterricht für alle, die gerne in einem Team arbeiten und Lust haben, sich mit dem ganzen Körper auszuprobieren. Menschen mit kreativen Ideen können sich hier verwirklichen und auf der Bühne präsentieren.
Der Erwerb von Wissen über die Natur und – in Folge – der Gewinn neuer Erkenntnisse über naturwissenschaftliche Zusammenhänge sichert zunehmend unsere Lebensgrundlage.
Deswegen hat der Unterricht in den naturwissenschaftlichen Fächern (Biologie, Chemie und Physik) neben vier weiteren Schwerpunktthemen einen hohen Stellenwert im Gesamtbildungskonzept unserer Schule.
Unser NW-Unterricht zielt darauf, unsere Schüler:innen zu befähigen, künftige Probleme (u.a. naturwissenschaftliche Fragestellungen) sachlich, praktisch und letztendlich strategisch sinnvoll zu lösen. Über diese Wissenschaftsorientierung hinaus erfüllt aktueller naturwissenschaftlicher Unterricht an der VZG eine weitere Qualifikation: Er leistet einen wesentlichen Beitrag beim Erwerb von allgemeinen Schlüsselqualifikationen (Erlernen und Einüben von fachunabhängigen, grundlegenden Arbeitstechniken, Verwendung von Fachsprache, sprachsensibler Unterricht).
Da ein derartiger Unterricht nur in einer entsprechend gut gestalteten Lernumgebung erfolgreich gelingen kann, sind wir auf gut ausgestattete Unterrichtsräume angewiesen.
NW als Kernfach im Klassenverband J5-J6 (3stündig) integrierter Unterricht (Biologie, Chemie, Physik) experimentell, phänomenologisch, forschend-entdeckend angelegt Schlüsselqualifikationen |
NW als Wahlpflichtfach I ab J6 (3stündig, Status Hauptfach FG I) Vertiefung von fachlichem Wissen und (Arbeits-)Techniken problemlösender Ansatz mit fachlichen Vernetzungen Teilnahme an Wettbewerben (Biologisch, Chemie entdecken, Geo-Artenvielfalt etc.) Durchführung von 5 MINT-Workshops (J7) für die J3 und J4 in den Grundschulen |
NW ab der J7 Biologie und Chemie und werden getrennt unterrichtet Chemie wird differenziert (E-/G-Kurse) Physik wird zusätzlich als Wahlpflichtfach 2 Strukturierung bietet den Schülern: eine gute Voraussetzung für den Übergang in die gymnasiale Oberstufe eine Vernetzung mit dem Fach Technik als eine gute und umfassende Vorbereitung auf viele Ausbildungsberufe |
NW in der Oberstufe laut APO-GOSt Biologie, Chemie und Physik werden in Kursen unterrichtet Ausblick: 1 Biologie-LK (1 GK), 1 Chemie-GK |
NW im AG-Bereich J5/6: 2 AGs pro Jahrgangstufe aus dem naturwissenschaftlichen Bereich J7/8: 2 AGs aus dem naturwissenschaftlichen Bereich J9/10: Aufbau einer fächer- (NW, Technik, Wirtschaft) und jahrgangstufen-übergreifenden Schülerfirma |
NW-Besonderheiten an der VZG Kooperation mit allen Grundschulen der Kommune Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro enge fachliche Kooperation mit kommunalen Firmen und Betrieben (z.B.Azubis im Fachunterricht, Schülerpraktika, etc.) Ausbau der VZG zu einem MINT-Lernzentrum (Öffnung der Labors nach außen) Projekte (z.B. Spinnenprojekt „George“, Uni-Projekt: 0 bis 1000 Beine) Zusammenarbeit mit Universitäten (z.B. teutolab) |
In einer von Bildern geprägten Welt leistet das Fach Kunst durch die Ausbildung einer komplexen Bildkompetenz einen wesentlichen Beitrag zur ganzheitlichen Persönlichkeitsentwicklung.
Neben der Sensibilisierung der Wahrnehmung steht die Förderung der Fantasie und Kreativität im Zentrum des Kunstunterrichts.
Durch die Begegnung mit Kunst und durch die eigene gestalterische Praxis können die SchülerInnen ihr kreatives Potential entfalten, handwerkliche Fähigkeiten entwickeln, ihre individuelle Ausdrucksfähigkeit erweitern und mögliche Begabungen erkennen.
Die Entwicklung einer künstlerischen Identität kann auch im Hinblick auf eine spätere Berufswahl Orientierung schaffen.
Darüber hinaus liegt ein besonderer Schwerpunkt des Faches in der Förderung der kulturellen Teilhabe. Dieses übergeordnete Ziel findet Berücksichtigung in der Durchführung von außerschulischen Aktivitäten wie Museumsbesuchen beispielsweise in Bielefeld, Herford und Münster.
Eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Zumbusch-Museum und jährliche Beiträge zum Klosterfest „Kunstgenuss“ bilden fest installierte Bausteine auf lokaler Ebene.
Darüber hinaus steigert die Teilnahme an Projekten wie „Kultur und Schule“ und „KulturScouts“ die Öffnung von Schule im kulturellen Bereich.
Ein besonderer Schwerpunkt des Faches Kunst liegt derzeit in der Entwicklung des digitalen Unterrichtens.
Das Fach Gesellschaftslehre (GL) verbindet die Schulfächer Erdkunde, Geschichte und Wirtschaft-Politik.
Von der Alltagswelt der Römer, über ihre Eroberungszüge bis hin zum Untergang des römischen Reiches …
Von Vulkanen, über Karten und sich orientieren können …
und von wirtschaftlichen Zusammenhängen, Geld, politischen Institutionen und wie die Bundesrepublik Deutschland politisch und wirtschaftlich funktioniert.
Das Fach GL beschäftigt sich mit den vielfältigen Formen des menschlichen Zusammenlebens. So werden Lebensräume und Lebensumstände in der Vergangenheit und Gegenwart untersucht, demokratische Grundwerte und gesellschaftliche Konflikte erörtert.
Was ist das? (Und was ist es, gängigen Klischees zum Trotz, nicht?)
Informatik (einst ein Neologismus aus Information und Automatik) ist eine Wissenschaft. Sie hat zum Ziel, unsere Welt besser (z.B. sicherer, umweltfreundlicher, bequemer, effizienter, …) zu machen. Zentrale Themen dieses Faches, welches der Gesetzgeber neu implementiert und somit aufgewertet hat sind das Kennenlernen dieses Faches und die Abgrenzung z.B. zur Medien- und informatorischen Grundbildung, der Umgang mit Daten (als Rohstoff der Informatik), das Kennenlernen und der Beschreibung von Algorithmen (=Handlungsanweisungen, Rezepte, Anleitungen o.ä.), erste Gehversuche im Programmieren mittels einer visuellen Programmiersprache und dem Kennenlernen grundlegender Konzepte des Programmierens (z.B. Schleifen, bedingte Anweisungen, …), die Kryptologie (also u.a. dem Chiffrieren und Dechiffrieren und Klar- bzw. Geheimtexten) sowie allgemein die Möglichkeiten und Grenzen (sowie Schattenseiten) der Informatik.
Sport und sportliches Handeln sind eine Kernkompetenz in unserer Lebenswelt. Sport erhält nicht nur unsere körperliche Leistungsfähigkeit und fördert – wie man heutzutage weiß – ganz entscheidend auch die Intelligenz, sondern letztendlich vermittelt er uns Freude am Leben.
Dies findet sich auch deutlich im Doppelauftrag des Schulsports wieder:
Entwicklungsförderung durch Bewegung, Spiel und Sport
und
Erschließung der Bewegungs-, Spiel- und Sportkultur.
Diesem Doppelauftrag wird die Von-Zumbusch-Gesamtschule in gerecht, indem die sechs pädagogischen Perspektiven des Schulsports nicht nur verbindlich, sondern auch mit Freude und Begeisterung in den Bewegungsfeldern und Sportbereichen umgesetzt werden. Dadurch werden unsere Schüler und Schülerinnen zu einem lebenslangem, freudvollem, aber auch kritischem Umgang mit Sport befähigt.
Besondere Bedeutung im Schulsport der Von-Zumbusch-Gesamtschule ergibt sich auch aus der Heterogenität der Schülerschaft. Hier werden nicht nur geschlechtsspezifische Unterschiede bedacht, sondern auch kulturelle sowie soziale Unterschiede werden im Sportunterricht berücksichtig. Es findet Werteerziehung statt und Diskriminierung wird nicht geduldet. Handlungskompetenz wird hier in den drei Kompetenzbereichen Bewegung und Wahrnehmung, Methoden, Urteilsvermögen vermittelt, aber auch ganz entscheidend im sozialen Bereich.
Die örtlichen Gegebenheiten an der VZG hierzu sind hervorragend. Es steht eine gerade teilmodernisierte Dreifachturnhalle mit integrierter Gymnastikhalle zur Verfügung, ebenso wie die städtische Außensportanlage als auch das Hallenbad. Alle drei Sportstätten liegen direkt am Schulgelände, so dass sie ohne Zeitverlust nutzbar sind. Lange Anfahrten und somit eingeschränkte Schwimm- oder Sportzeiten entfallen. Egal ob Fußball oder Tanzen das Thema ist, alles ist ohne Einschränkungen möglich.
So kann folgendes Sportangebot in den Jahrgängen angeboten werden:
Jahrgang 5: Den Körper wahrnehmen / Spielen / Bewegen an Geräten / Wassergewöhnung und Erwerb von Schwimmabzeichen / Fußball: Regellernen im Sport / Leichtathletik.
Jahrgang 6: Einführung in Rückschlagspiele / Bewegung an Geräten, Minitramp und Akrobatik / Basketball / Erlernen von Schwimm- und Rettungstechniken / Ropeskipping / Gleiten-Fahren-Rollen / Leichtathletik.
Jahrgang 7: Ringen und Raufen / Bewegung an Geräten / Geräteturnen / Jumpstyle / Handball / Leichtathletik: Springen, Laufen, Werfen
Jahrgang 8: Leichtathletik / Basketball / Gestalten mit Geräten (BallKoRoBiCs, Rope-Skipping) / Kleine Spiele / Hockey / Volleyball
Jahrgang 9: Le Parcours / Handball / Ringen und Raufen / Die Sporthalle als Fitnessstudio / Geräteturnen / Leichtathletik / Badminton
Jahrgang 10: Volleyball / Rückenschwimmen, Sprung, Start, Rettungsschwimmen / Gestalten / Standorttanz
Was ist Glück?
Worin liegt der Sinn des Lebens?
Was ist eigentlich Gerechtigkeit?
Das Fach Praktische Philosophie beschäftigt sich u.a. mit solchen Sinn- und Wertfragen und möchte den Schülerinnen und Schülern Orientierungshilfe sein, selbstbewusst, verantwortungsbewusst und tolerant zu leben. Dabei bietet der Unterricht, ausgehend von den Erfahrungen der Schüler:innen, Sachinformationen und Verfahren aus gesellschaftlicher und philosophischer Perspektive, um eigene Erfahrungen und Handlungen zu überprüfen, zu beurteilen und möglicherweise zu ändern.
– Werteerziehung – Aufbau einer sozialen Verantwortung – Gestaltung einer demokratischen Gesellschaft – Kulturelle Mitgestaltung – Interkulturelles Verständnis – Lebensplanung und Berufsorientierung –
Dies sind nur einige Themenschwerpunkte, für die der Religionsunterricht die Schüler:innen sensibilisiert.
Religiöse Bildung achtet die Würde des Einzelnen als von Gott geliebten Menschen. In seinem Bildungsauftrag wird der Religionsunterricht durch religiöse Pluralität, Individualisierung und Kirchenferne herausgefordert: Religion gerät angesichts von „Gleich-Gültigkeit“ und Beliebigkeit zunehmend zu einer subjektiven Angelegenheit. Für immer mehr Schülerinnen und Schüler ist der schulische Religionsunterricht oft der einzige Ort der Begegnung mit dem christlichen Glauben und der Kirche. Er steht also vor der Aufgabe, den Bereich von Religion und Glauben erfahrbar, nachvollziehbar und begreifbar zu machen.
Für Kinder, ob sie einer Religionsgemeinschaft angehören oder nicht, sind die Orte der Religionen spannende Lernorte außerhalb des Klassenzimmers, in denen sie konkret etwas über die jeweilige Religion erfahren können. Um diese Erfahrungen zu ermöglichen, sieht der Rahmenplan für den Religionsunterricht den Besuch von unterschiedlichen religiösen Lernorten vor. Wir, von der Fachschaft Religion an der VZG, haben bereits eine Kooperation mit einer örtlich nahegelegenen Moschee, die im siebten Jahrgang von den Schüler:innen besucht wird.
Die VZG unterrichtet den Religionsunterricht in der fünften und sechsten Klasse im Klassenverband. Ab der siebten Klasse wird er als konfessionell-kooperativer Unterricht fortgeführt.
Dabei werden folgende Themenbereiche in den jeweiligen Jahrgangsstufen in den Blick genommen:
Jahrgang 5:
Miteinander leben – Ich, Du, Wir
Die Bibel – mehr als nur ein Buch
Abraham und Sara – Aufbruch mit Gott
Feste und Feiern – das Kirchenjahr
Beten – Gott lässt mit sich reden
Jahrgang 6:
Schöpfung und Verantwortung – Die Welt in Gottes Hand?!
Jesus und die Menschen zu seiner Zeit
Das frühe Christentum – Paulus und die Urgemeinde
Das Judentum – Wir orientieren uns
Miteinander als Christen leben
Jahrgang 7:
Diakonie/Caritas und die Nächstenliebe
Gottesbilder – Gott hat viele Namen
Der Islam – Eine Religion stellt sich vor
Die Reformation – Martin Luther
Gewissen – Wie soll ich mich entscheiden?
Jahrgang 8:
Propheten – christliche Vorbilder damals und heute
Wunder Jesu – Hoffnungsgeschichten
Kirche in meinem Leben – Kirche vor Ort
Auf der Suche nach… Sucht und Sehnsucht
Jahrgang 9:
Frage nach dem Sinn – Arbeit und Freizeit
Spurensuche – mit der Bibel unterwegs
Wir leben in der EINEN Welt – Gerechtigkeit und Verantwortung
Vom Tod zum Leben – Passion Jesu
Freundschaft, Liebe und Sexualität
Jahrgang 10:
Die Bergpredigt – Jesus spricht Klartext
Kirche im 3. Reich – Zwischen Schuld und Vorbildern
Theodizee-Problem – Gott und das Leid
Tod und Trauer – Sterben, Tod und dann…?
Fernöstliche Religionen
¯_(ツ)_/¯
✪ ✪ ✪ in Bearbeitung ✪ ✪ ✪
✪✪ ✪
Hauswirtschaft
Der Hauswirtschaftsunterricht an der Von-Zumbusch Gesamtschule zeichnet sich durch einen handlungs- & produktionsorientierten Unterricht aus. Im WP-Bereich werden die Inhalte des Faches zum einen theoretisch beleuchtet, zum anderen findet im Anschluss aber auch eine praktische Umsetzung dessen statt. Dabei werden neben der theoretischen Erarbeitung der Lerninhalte, verschiedenste Gerichte von den Schüler:innen zubereitet, die dann gemeinsam verzehrt werden. Außerdem werden Experimente und Erkundungen an außerschulischen Lernorten durchgeführt sowie Warentests erstellt und eingesetzt.
Darüber hinaus stehen im Wahlpflichtbereich „Arbeitslehre Hauswirtschaft“ weitere Themen der Ernährungs- und Verbraucherbildung auf dem Lehrplan. Neben den Themen der Ernährungsbildung, die sich beispielsweise mit den verschiedenen Lebensmittelgruppen und deren Nährstoffen sowie dem Grund- & Leistungsumsatz beschäftigen, setzen sich die Schülerinnen und Schüler teilweise sogar fächerübergreifend mit inhaltlichen Schwerpunkten der Verbraucherbildung auseinander. Sie erarbeiten Einkaufsfallen im Supermarkt, beschäftigen sich mit verschiedenen Werbestrategien, begeben sich auf die weltweite Reise der Jeans und setzen sich auf unterschiedlichste Art und Weise schülerorientiert mit den Themen der Nachhaltigkeit auseinander. Außerdem entdecken sie die Esskulturen verschiedener Länder und erwerben Kenntnisse zu grundlegenden Tischsitten.
Ein Ziel, welches mit dem Hauswirtschaftsunterricht angestrebt wird, ist es, unseren Schüler:innen die Kompetenzen für einen konsumkritischen und reflektierten Lebensstil zu vermitteln und sie auf ihrem Weg zum mündigen Verbraucher zu unterstützen.
Technik
Die Von-Zumbusch-Gesamtschule möchte ihren Schüler:innen ermöglichen, dass sie mit Kopf, Herz und Hand lernen können. Hierfür eignet sich das Fach Arbeitslehre Technik in ganz besonderer Weise.
Wir wollen hier jedoch nicht nur auf das eigene Fach schauen, denn es ist eine der Basen für ein fächerübergreifendes Lernen innerhalb der Schule.
Die Schule möchte die Schüler:innen im Bereich MINT fördern und dabei besonders auch Mädchen für diesen Bereich begeistern.
Das Fach Arbeitslehre Technik ist in jedem Fall ein Teil der Persönlichkeitsbildung und bietet erste Orientierung für das Berufsleben.
Die Schüler:innen lernen im Fach Arbeitslehre Technik den Umgang mit technischen Werkzeugen, Maschinen und den Werkstoffen Holz, Metall und Kunststoff sowie elektronischen Bauteilen.
Das Fach ist verpflichtender Bestandteil des Schulcurriculums. Darüber hinaus kann es als Wahlpflichtunterricht und zusätzlich als AG im Ganztag gewählt werden. Hierfür besitzt die Schule zwei eingerichtete Fachräume, wir wollen aber auch gerne eine Vielzahl von außerschulischen Lernorten in das Schulleben integrieren (z.B. Schulgarten, Firmen …). Ziel ist es, dass der Unterricht zum größten Teil in Projektform motivierend in andere Fächer ausstrahlt.