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Sprachbildung

Inklusion

Inklusion

Der Aufbau eines inklusiven Bildungssystems ist ein wesentlicher Bestandteil der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention zur Förderung der Chancengleichheit für Menschen mit Behinderungen. Nach ihr haben Kinder mit einem sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf (im Folgenden sU) einen Rechtsanspruch darauf, gemeinsam mit Kindern ohne Förderbedarf wohnortnah unterrichtet zu werden.

Das Schulprogramm der Von-Zumbusch-Gesamtschule macht deutlich: An unserer Schule beruht der Umgang miteinander auf Wertschätzung und gegenseitigem Respekt. Wir wenden uns gegen jegliche Art von Diskriminierung oder gesellschaftlicher Ausgrenzung.

Inklusion ist deshalb für uns eine Möglichkeit, diesen Anspruch in unserer täglichen Arbeit umzusetzen. Inklusion basiert auf der gleichen Wertschätzung aller Schüler:innen mit all ihren individuellen Unterschieden und fördert die Teilhabe aller Schüler:innen am schulischen Leben.

Inklusion an der VZG ist Teamarbeit

Die Verantwortlichkeit für die Schüler:innen mit sU obliegt allen Lehrer:innen der Von-Zumbusch-Gesamtschule. Erste Ansprechpartner in Bezug auf die SuS mit sU sind die Klassenlehrer:innen, diese werden von den Lehrer:innen für Sonderpädagogik beraten und unterstützt. Die Klassen- und Fachlehrer:innen stehen in einem regelmäßigen Austausch über Belange der Schüler:innen mit sU in folgenden Gremien:

  • Klassenlehrer:innen- und Teamsitzungen
  • Fachkonferenz Inklusion
  • Förderplangesprächen und -konferenzen
  • Runder Tisch mit allen an der Förderung beteiligten Personen
  • Hilfeplangespräch
  • Beratungstage (Eltern-Schüler:innen-Sprechtag)
  • Berufsberatung
  • Schullaufbahnberatung
  • Fortbildung

Darüber hinaus besteht ein intensiver Austausch über die Schüler:innen mit sU im Beratungsteam, das regelmäßig tagt. Das Beratungsteam besteht aus einem multiprofessionellen Gremium, aus Beratungslehrer:innen und Schulsozialarbeiter:innen. Die Lehrer:innen für Sonderpädagogik gehören fest in dieses Team. Außerdem findet wöchentlich eine Teamsitzung mit folgenden Teilnehmern statt:

  • Didaktische Leitung
  • Vertretung Schulsozialarbeit
  • Lehrer:innen für Sonderpädagogik
  • MPT

Die Lehrer:innen für Sonderpädagogik sind Ansprechpartner bei sonderpädagogischen Fragestellungen. Sie planen und führen ihren Unterricht so, dass individualisiertes mit entsprechenden Differenzierungsmaßnahmen gestaltetes Lernen möglich ist. Sie unterrichten phasenweise eine Schüler:innengruppe oder die ganze Klasse, begleiten und unterstützen Schüler:innen mit sU in ihren Lern- und Entwicklungsprozessen und differenzieren gegebenenfalls Arbeitsaufträge und –material. 

Die Lehrkräfte, die die Schülerin oder den Schüler unterrichten, erstellen nach Beratung mit allen anderen an der Förderung beteiligten Personen einen individuellen Förderplan. Sie überprüfen den Förderplan regelmäßig und schreiben ihn fort. Grundsätzlich gilt bei Beratungsanliegen von Schüler:innen mit sU das Beratungskonzept der VZG.

Die Aufteilung der Aufgabenfelder geschieht auf einer Fachkonferenz in vorheriger Absprache mit der Schulleitung.

Bei pädagogischen Fragestellungen sind das Erziehungskonzept und der Handlungsleitfaden (als Teil des Erziehungskonzeptes) der VZG für alle Kollegen und Kolleginnen bindend. 

Beantragung eines AO-SF Verfahrens

Bei sonderpädagogischen Fragestellungen wird das Antragsformular für Unterstützung durch das Beratungsteam ausgefüllt. Der Antrag liegt im Sekretariat. Das Beratungsteam entscheidet über die Form der Beratung bzw. Unterstützung in Absprache mit der Schulleitung. Die Unterstützung kann dann z.B. eine Beratung durch eine sonderpädagogische Fachkraft sein.

Bei einer Vermutung, dass sU vorliegt, soll folgende Vorgehensweise eingehalten werden:

  • Runder Tisch: Das betreffende Lehrerteam (inkl. Fachlehrer:innen) kommt mit Mitgliedern der Schulsozialarbeit und der SL und den Lehrkräften für Sonderpädagogik zusammen, um einen Meinungsaustausch diesbzgl. durchzuführen. KL laden ein.
  • Zwei Unterrichtshospitationen der LfS an unterschiedlichen Unterrichtstagen.
  • Abwägen von Vertretern des o.g. Teilnehmerkreises, ob ein Verfahren eröffnet werden sollte.
  • Elterngespräch mit Vertretern des o.g. Teilnehmerkreises.
  • Antrag bei der Bezirksregierung

Der Antrag zur Feststellung des sU erfolgt in der Regel über die Erziehungsberechtigten.

Folgende Anträge sind bei der Eröffnung des Verfahrens vorzulegen:

Anlage 1 Dokumentation der Lernentwicklung und des Leistungsstandes (Nachweis durch das Schülerstammblatt, Zeugniskopien etc.), des Arbeits- und Sozialverhaltens sowie des Lebensumfeldes

Anlage 2 Dokumentation der bisherigen schulischen Fördermaßnahmen und deren Ergebnisse 

Anlage 3 ggf. Protokolle der Konferenzen, die sich mit der Schülerin / dem Schüler befasst haben sowie Kopien von durchgeführten Ordnungsmaßnahmen 

Anlage 4 Dokumentation der Termine und Ergebnisse der Gespräche und Beratung mit den Erziehungsberechtigten

Anlage 5 ggf. durch die Erziehungsberechtigten bereitgestellte Unterlagen bei einer möglichen Behinderung 

Anlage 6 Bestallungsurkunde bei einem Vormund/Ergänzungspfleger 

Anlage 7 Sorgerechtsnachweis bei allein sorgeberechtigtem Elternteil

MINT

Anbindung an das Schulprogramm

Die klassischen MINT Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sind nach der APO-SI und dem Schulgesetz NRW in unserer Fächertafel entsprechend implementiert. Die Kernlehrpläne des Landes NRW für Gesamtschule sind bindend und entsprechende Fachcurricula liegen bis zur Jahrgangsstufe 7 vor, sind erprobt und wurden bis jetzt jährlich evaluiert und weiterentwickelt.

Das Biochemische zdi-Labor an der Von-Zumbusch-Gesamtschule

Die Einrichtung des neuen Biochemischen zdi-Labors an der VZG ist nun weitestgehend fertiggestellt und der Fachraum kann nun in die konzeptionelle Nutzung genommen werden. Offiziell wird das aus EFRE-Mitteln (Europäischer Finanzierungsfond) finanzierte Labor am 14. Dezember 2018 eingeweiht. 

Auf dem biochemischen und lebensmittelchemischen Sektor stehen nationale und globale Herausforderungen an, deren Wertigkeit und Bedeutung für die Zukunft in diesem zdi-Labor hervorgehoben und bei den Schülerinnen und Schülern präsent gemacht werden sollen. Dementsprechend sollen Inhalte und Themen auch kontextuell in der Lebenswelt der Schüler:innen eingebettet sein. Dazu ist eine curricular abgestimmte und themengeleitete Heranführung an biochemische / chemische Prozesse und Arbeitstechniken als Basis zu sehen.

Um sich später für eine Berufsausbildung oder ein Studium in dieser Sparte entscheiden zu können, ist es eminent wichtig, Kompetenzen und Fertigkeiten zu kennen und sich diese bereits angeeignet haben zu können. Dabei gilt es frühzeitig Hemmungen und Klischees abzubauen und Entscheidungsmöglichkeiten zu bieten. Junge Menschen – vor allem aber auch Mädchen sollen durch praxisorientierte Module im biochemischen zdi-Labor die Möglichkeit bekommen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entfalten. Der qualitativ hochausgestatte Fachraum stellt einen hervorragen Voraussetzung für forschendes Lernen dar. Der ganzheitliche und gesellschaftsrelevante Kontext der Projektthemen bedeutet für die Schülerinnen und Schüler ebenfalls einen zukunftsorientierten Aspekt. Begleitet wird jedes Projekt daher durch ein anleitendes und informierendes Skript sowie auch durch individuelle Portfolios als Auswertung.

Hieraus ergeben sich weiterführende Zusammenarbeiten mit den Universitäten Bielefeld, Münster und Paderborn sowie auch mit im Kreis ansässigen einschlägigen Unternehmen.

Schulintern gibt es direkte fachliche Verknüpfungen zu allen MINT-Fächern, dabei schwerpunktmäßig zu den Fächern Informatik, Technik und Mathematik, aber auch Hauswirt-schaft und den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften (globale und gesellschaftliche Relevanz). Immanent werden sowohl inhaltsbezogene wie auch prozessbezogene Kompetenzen gefördert, zu denen auch Teamfähigkeit, Forschergeist, Kommunikationskompetenzen, Urteilsbildung und Dokumentationskompetenz (Fachsprachlichkeit) gehören.

 

MINT-Fächerkanon

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule hat in ihrem Schulprogramm und laut der Ausbildungsordnung der Sekundarstufe I und II des Landes NRW all diese Fächer in ihrem Angebot und sie sind für jeden Schüler verbindlich.

Fach

Stundentafel der AOSI/APO GOS

Mathematik (Ma)

ab der Klasse 5 je 4 Unterrichtsstunden pro Jahrgang

plus Förder- und Forderstunden

Informatik (Inf)

im Arbeitslehreband ab der Jahrgangsstufe 5

Naturwissenschaften (NW)

ab der Klasse 5 und 6 je 3 Unterrichtsstunden pro Jahrgang

ab 7. Klasse: Differenzierung in Biologie, Chemie und Physik

plus AG-Stunden (siehe AG-Profil)

Technik (TC)

im Arbeitslehreband ab der Jahrgangsstufe 5

 

 

Folgende VZG-Labs werden im kommenden Jahr 2019 angeboten:

VZG-Lab 1 „Biochemische Genetik“ (Oberstufe)

Woraus ist der Käse? (Molekularchemische Tierartendifferenzierung)
Biochemische gentechnische Verfahren, die in diesem Kurs durchgeführt werden sind:
1) Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
2) Restriktionsanalyse von DNA
3) Gelelektrophorese
4) Visualisierung der DNA-Fragmente durch Ethidiumbromid-Färbung

VZG-Lab 2 „Biochemie und Gesundheit“ (Sek.I / J9-J10)
Angebraten bis angebrannt: Geschmack und Gesundheit – die Maillard-Reaktion
1) Versuchsreihen zur Maillard-Reaktion
2) Röststoffe mit Schutzwirkung: Melanoidine
3) Krebsgefahr durch Acrylamid

VZG-Lab 3 „Wir erklären uns die Welt durch die Chemie“ (Grundschüler, 4. Klasse)
Schülerinnen und Schüler der VZG geben Grundschülerinnen und -schülern phänomenorientiert und mit Experimenten einen Vorgeschmack und Einblick in die spannende Naturwissenschaft Chemie.

Die Buchung der VZG-Labs 1 und 2 wird ab 2019 über das Buchungstool des zdi-ZentrumsproMINT Gütersloh erfolgen.
Die Buchung des VZG-Labs 3 läuft direkt über die VZG.

Musik

Musik-AG

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✪ ✪ ✪ in Bearbeitung ✪ ✪ ✪

 

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Partnerschulen

Mit dem Aufruf „Spende Geld – Schenke Bildung“ möchten wir Spenden für unsere Patenschule, die St. Joseph School im Slum von Kenia, sammeln.

Die drei Fachlehrer unterrichten dort insgesamt 42 Schüler:innen im Grundschulalter. Ihre Spenden finanzieren: 
– eine Erweiterung der Schule,
– das Kaufen von Schulmaterialien und Kleidung und
– die einzige Mahlzeit am Tag.

„Die Schüler:innen würden am liebsten jeden Tag zur Schule kommen, da es ihr Zuhause ist!“, erzählte uns George Makori, der Schulleiter unserer Patenschule, „die Lehrer:innen geben den Kindern Liebe und Hoffnung auf eine erfolgreiche Zukunft, die ihre Eltern ihnen nicht bieten können.“

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule ist Mitglied des Habari Kenia Clubs, ein Verein, die die Unterstützung der St. Joseph School möglich macht.

Teamschule

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule ist eine Teamschule. Das heißt, dass jedem Jahrgangsflur ein Teamzimmer für jeweils 10-12 Lehrer:innen („Jahrgangsteams“) angegliedert ist. Diese Lehrer:innen bilden zu zweit ein Klassenlehrer:innenteam und decken zum größtmöglichen Teil den Fachlehrerbedarf in ihrer Klasse ab. Die beiden Klassenlehrer:innen sind zu gleichen Teilen für ihre Klasse und die Eltern Ansprechpartner in allen schulischen Belangen (Beratung in fachlichen Fragen, in Erziehungs- und Persönlichkeitsfragen, sowie Schullaufbahnberatung).
In den Jahrgangsteams bilden sich jeweils Fachteams, die gemeinsam Unterrichtsvorhaben mit Aufgabenschwerpunkten und Materialien planen. Identische Klassenarbeiten mit Festsetzung der entsprechenden Erwartungshorizonte sind bei uns Norm. Zu Beginn eines Schuljahres legt jedes Jahrgangsfachteam seine Unterrichtsvorhaben in der Verteilung auf vier Quartale fest. Diese Themen entsprechen dem Fach-Kerncurriculum des Landes NRW. Das Team entscheidet, welche Unterrichtsvorhaben und welche Fächer sich auf fachübergreifende Projekte festlegen. Möglicherweise wird dazu ein Projekttag oder ein Wandertag (siehe „Fahrten“) stattfinden und/oder eine spezielle Methode (Methodencurriculum) dazu eingeübt. 

Auf wöchentlichen Teamsitzungen werden pädagogische Absprachen, sowie einheitliche Regelnfür die Jahrgangsstufe getroffen. Das Team plant gemeinsam außerschulische Projekte, Ausflüge und Klassenfahrten. Hierbei ist es nicht zwingend gegeben, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Jahrgangsstufe an identischen Projekten teilnehmen.
Am Ende eines Schuljahres evaluiert jedes Jahrgangsteam seinen aufgestellten Jahresplan und gibt seine Erfahrungen an den neuen Folgejahrgang weiter.

Vielfalt fördern

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule nimmt seit Februar 2013 an dem großen Fortbildungsangebot zum Thema „Vielfalt fördern“ teil.

Das Ministerium für Schule und Weiterbildung in NRW und die Bertelsmann Stiftung ermöglichen mit dieser Fortbildung über einen Zeitraum von 2,5 Jahren, dass das Kollegium seinen Unterricht in Hinblick auf Heterogenität und individuelle Förderung systematisch weiterentwickelt.

Für eine Schule ist dies eine nahezu perfekte Fortbildung um Konzepte, Instrumente und Methoden zur Weiterentwicklung von Unterricht gemeinsam im Kollegium zu entwickeln.

In vier großen Modulen (jeweils 2,5 Fortbildungstage) haben wir uns als Kollegium auf den Weg gemacht, Unterricht in seiner Vielfältigkeit und Komplexität nachhaltig gemeinsam weiterzuentwickeln.

Nachhaltigkeit des Projektes

In den Schuljahren 15/16 und 16/17 sind die jeweiligen neuen Kollegen und Kolleginnen aus den Jahrgängen 5 durch die Moderatoren und der didaktischen Leitung der Schule nachgeschult worden.
Dadurch unterliegt das Schulprogramm einer stetigen Evaluation und einige Eckpunkte daraus sind überarbeitet und angepasst worden.

Modul I: Teamentwicklung (2.Hj 2012/2013 und 1. Hj 2013/2014)

Unterricht auf individuelle Förderung so zu konzipieren, dass die Arbeitszufriedenheit aller gesteigert wird und die individuelle Förderung gelingen kann.

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule ist von Beginn an als Teamschule gestartet und jedes Team arbeitet sehr eng pädagogisch und didaktisch mit Absprachen auf allen Ebenen zusammen (siehe Blatt Teamschule).

 

Modul II: Diagnostik (1.Hj 2013/2014)

Verständigung über die Bedeutung von Diagnostik, Bestimmung von Diagnose-Anlässen und Kennenlernen von bewährten Diagnoseverfahren.

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule hat durch verschiedene Diagnose-Instrumente (Duisburger Sprachstandstest und einem Mathe-Eingangstest) ein Förder- und Forderangebot für die Schülerschaft eingerichtet. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wird langfristig der „C-Test“ seine Anwendung finden. Ein entsprechendes Beratungskonzept entstand für die Schule (siehe Konzept Beratung).

 

Modul III: Didaktik lernen und lehren (2. Hj 2014)

KollegInnen sollen in unterschiedlichen Lehrerrollen die Lernumgebung passend gestalten:

vorgegebene Lehrer:innenrolle – aktivierende Lehrer:innenrolle –begleitende Lehrer:innenrolle

Die Von-Zumbusch-Gesamtschule hat mehrere Projettage umgesetzt, in denen projektorientiertes und fächerübergreifendes Arbeiten stattfanden.

Wichtige Instrumente des Lernens wie Lerncoaching, differenzierende Unterrichtsaufgaben, verschiedene Lerndokumentationen, Kooperatives Lernen, Leistungsbeurteilungen auch in Form von mündlichen Prüfungen und Classroom Management sind für uns als Schule bereits als Schwerpunkte gesetzt.

 

Modul IV: Didaktik-kompetenzorientiert unterrichten (ab Sj 2014/2015)

Ausbau der Jahrespläne zu den Unterrichtsvorhaben mit verbindlich festgelegten Projekten, Methoden und Kompetenzen

Die Von- Zumbusch-Gesamtschule hat ihre ersten Fachcurricula überarbeitet in Bezug auf Schwerpunktsetzung, fächerübergreifende Themen und Leistungsbewertung.

Ebenso findet der sprachsensible Unterricht in allen Fächern seine Anwendung und zukünftig werden entsprechende Beurteilungskriterien und Schüler:innen-Feedbacks einfließen.

Unsere Schule hat dieses Fortbildungsangebot bis jetzt sehr intensiv genutzt und setzt dabei auf Nachhaltigkeit in ihrem Schulprogramm.

Einmal pro Monat werden in übergreifenden Teamsitzungen die Inhalte der vier Module aufgegriffen, evaluiert und entsprechend weiterentwickelt.

Das Kollegium hat sich auf die folgenden Themen in der Weiterbearbeitung in unserer Schul- und Unterrichtsentwicklung für die nächsten 2 Schuljahre geeinigt:

Steigerung der Selbststeuerung der Schüler und Erweiterung der Feedbackkultur

Neue Aspekte der Leistungsbeurteilung

Individuelle Förderung (Methoden, Diagnose, Ausbau der Förderangebote)

Dokumentation und individuelle Beratung (insbesondere Laufbahn- und Abschlussrelevanz in Blick auf Ausbildung und Oberstufe)

Fortbildungen

Wie in allen beruflichen Bereichen sind Fortbildungen wichtige Elemente zur Optimierung und Verbesserung der Arbeitsprozesse. Das Kollegium der VZG sieht sich (wie jede andere Schule auch) immer neuen pädagogischen, didaktischen und fachlichen Herausforderungen gegenüber. Insofern ist es unerlässlich, dass verschiedenste Fortbildungen von Kolleginnen und Kollegen besucht werden, die dann die neuen Informationen in das Kollegium tragen und somit den Schulentwicklungsprozess unterstützen.

  • Schulinterne Fortbildungen
  • Diwa - Digitale Weiterbildungen der KollegInnen
  • Gesundheitstage (schulinterne Fortbildungen in Zusammenarbeit mit dem BAD)
  • Logineo
  • wöchentliche digitale Mikrofortbildungen
  • Zusätzlich zu den schulinternen Fortbildungen, nimmt unser Kollegium an externen Fort- und Weiterbildungen sowie externen Zertifizierungen teil.

Die Gesundheitsförderung an der Von-Zumbusch-Gesamtschule findet sowohl auf der Lehrer- als auch auf der Schülerebene statt. Wir gehen in diesem Zusammenhang vom Gesundheitsbegriff der WHO aus, der die Gesundheit als ein Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens definiert.   

Zusammen mit dem B.A.D. arbeiten wir als „Gesundheitsmanagement-Schule“ mit verschiedenen Angeboten stetig an der Gesunderhaltung der Lehrerinnen und Lehrer. Diese haben im Laufe des Schuljahres die Möglichkeit an Workshops zu unterschiedlichen Gesundheitsthemen wie beispielsweise Resilienz oder Ergonomie teilzunehmen. Außerdem behandelt der jährlich stattfindende Gesundheitstag für die Kolleginnen und Kollegen Themen wie Rückengesundheit und Bewegung, Achtsamkeit und Selbstfürsorge sowie Methoden zur Stressreduktion.

Einen weiteren Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten die neu erschaffenen Räumlichkeiten, die von den Lehrer:innen als Rückzugsorte genutzt werden. Der Lehrer:innenkräfteraum bietet die Möglichkeit des entspannten Austauschs in gemütlicher Atmosphäre, der Lehrer:innenruheraum lädt zur Entspannung in den unterrichtsfreien Stunden ein und im Lehrerarbeitsraum stehen mehrere Plätze zur Stillarbeit zur Verfügung.

Auch auf Schüler:innenebene wird die Gesundheitsförderung immer weiter ausgebaut. Im Zuge der Teilnahme an der Initiative „fit-for-future“ der DAK werden die Handlungsfelder Bewegung, Ernährung, psychische Gesundheit und Suchtprävention kontinuierlich mit den Schüler:innen behandelt.

Wettbewerbe

Grundsätzlich versuchen wir in allen Bereichen, den Schüler:innen vertieft Einblicke in fachliche Themen, die über den „normalen“ Stoff hinausgehen zu ermöglich.

  • Daher bieten wir in:
  • MINT-Fächern
  • Deutsch und Fremdsprachen
  • Gesellschaftslehre
  • Sport
  • jährliche Möglichkeiten zur Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben an
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