Stufenfahrt der Q1 nach Todtnau

Die Vorfreude auf die Kursfahrt war bei allen riesig. Die Koffer waren gepackt und alle erschienen pünktlich zur Abfahrt am Treffpunkt – nur einer fehlte, unser Busfahrer. Mit ein paar Bechern Frühstückssaft und einem Spaziergang zu Möllenbrock wurde die Wartezeit überbrückt. Unser Busfahrer hatte verschlafen und so zwei Stunden Verspätung. Als der Bus in Sichtweite war, kam es uns schon komisch vor, dass der Busfahrer direkt mit dem Heck vom Bus die Bordsteinkante mitnahm. Koffer verladen war auch nicht seine Stärke, er hatte wohl zu wenig Tetris gespielt.
Als wir dann endlich losgefahren waren, legte er eine sehr interessante und riskante Fahrweise an den Tag, welche uns beunruhigte, weshalb wir nach zwei Stunden an einem Rastplatz eine Pause machten und erst einmal durchatmeten. Nach vielen Gruppenbesprechungen, Telefonaten, interessanten Gesichtsausdrücken und elf Stunden Fahrt, kamen wir dann unversehrt im Feriendorf in Todtnau im Schwarzwald an. Alle waren müde und wollten auf ihre Häuser. Den Abend haben wir gemeinsam ausklingen lassen.


Früh und müde ging es am nächsten Tag nach Rust in den Europa-Park. Alle hatten viel Spaß und konnten weitere Abenteuer auf kleinen und großen Attraktionen im Park erleben.
Mittwoch brauchte der gesamte Jahrgang erst einmal eine Pause vom frühen Aufstehen und abenteuerlichen Busfahrten. Es wurde bei allen langsam in den Tag gestartet. Nach dem Frühstück bildeten sich Gruppen, welche dieselbe Tagesaktivität machen wollten. Eine Gruppe ging zu fünft mit Señor Cremer wandern. Das Ziel waren die Todtnauer Wasserfälle samt langer Hängebrücke, die trotz leichter Höhenängste bezwungen wurde. Eine weitere Gruppe startete zur Sommerrodelbahn und eine andere Gruppe machte eine Wanderung durch den Wald in die Stadt mit Frau Karabas. Einige waren anschließend noch im Freibad, um sich abzukühlen. Es war ein gelungener Tag für alle. Abends fanden wieder nette Gespräche statt beim gemeinsamen Grillen statt.


Am Donnerstag hieß es dann wieder früh aufstehen, denn es ging nach Strasbourg in Frankreich zu unserer geplanten Bootstour. Doch es lief nicht alles so nach Plan, wie die ganze Woche schon. Die interessante Fahrweise des Busfahrers und auch eine Brückensperrung verzögerten unsere Ankunft um Stunden. Die Bootstour fiel ins Wasser – die Enttäuschung war uns bestimmt anzusehen.


Dennoch war der Tag in Strasbourg schön. Wir – die angehenden Abiturient:innen – haben unseren Tag selber gestaltet. Müde und nach weiteren Busproblemen sind wir wieder in unser Feriendorf gefahren. Dort musste noch ein 18ter Geburtstag des Tages gefeiert werden, was wir alle gemeinsam an einer langen Tafel taten – natürlich wieder beim Grillen.


Am Freitag morgen hieß es dann Abschied nehmen. Alle Häuser mussten aufgeräumt werden, die Koffer und Taschen gepackt und in einigen Häusern geschrubbt werden. Mit einem anderen Busfahrer klappte das Gepäck verladen gleich viel besser. Auch die Heimfahrt war angenehmer und die Stimmung gut trotz, dass wir nach Hause mussten. Nach weiteren elf Stunden Fahrt mit vielen Staus kamen wir abends an der Schule an. Die Stufenfahrt war für alle schön. Wir hatten eine abenteuerliche aber tolle Zeit zusammen. Unser Jahrgang ist durch die Fahrt mehr zusammen gewachsen. Es war ein Fest!
– Der Abiturjahrgang 2024 –

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