(hc woe) Einen Tag nach dem allgemeinen Schulbeginn in Nordrhein-Westfalen gingen auch die neuen fünften Klassen an den Start. An der Von-Zumbusch-Gesamtschule in Herzebrock waren es vier Klassen mit je bis zu 23 Schülerinnen und Schülern, die aus den drei Grundschulen der Gemeinde jetzt in die weiterführende Schule gewechselt sind.
In einem kleinen Festakt zu ihrem Schulbeginn an der VZG wurden die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern ab 11:00 Uhr in der Mensa begrüßt.
Das Rahmenprogramm begann mit einer Musikeinlage des Schulorchesters unter der Leitung von Kalin Hadshipopov und auch zwischen den Redebeiträgen zeigte die Musik-AG, was sie erlernt und eingeübt hatte.
In seiner Begrüßung versprach Schulleiter Sebastian Menke: „Ich werde es ganz kurz machen! Ab heute seid Ihr Teil unserer Schulgemeinde und das freut uns sehr. Ihr werdet neue Fächer und neue Menschen kennenlernen – als erste sicher eure Klassenlehrerteams – wir wollen euch helfen, schnell hier heimisch zu werden.“
Markus Pilot, Abteilungsleiter und gleichzeitig einer der Klassenlehrer, knüpfte an die Ferien an und meinte: „Jetzt geht es wieder rund. Es kommt eine Menge auf Euch zu, allem voran die Drei-Tage-Kennenlern-Fahrt, die wir gleich in der kommenden Woche gemeinsam unternehmen werden.“
Zur Einstimmung auf die bevorstehende Zeit an der Gesamtschule folgte eine Andacht mit Pfarrer Rainer Moritz, der die Lieder auch am Klavier begleitete. Der Geistliche beschrieb die Schule wie einen bunten Garten und trug eine Geschichte vor, die zum Nachdenken anregt. Die verschiedenen Blumen verglichen sich dabei mit einander und wetteiferten eitel darum, wer nun die Beste sei. Dabei sei doch die Vielfalt und die Verschiedenheit gerade das Schöne in diesem Garten, so Pfarrer Moritz. So sollten alle in der Schule einfach glücklich mit ihren persönlichen Eigenschaften sein.
Noch zeigten sich alle beim Mitsingen der Lieder noch etwas zaghaft, aber das werde sich mit etwas Übung sicher geben, meinte Rainer Moritz abschließend und übergab musikalisch wieder an das Schulorchester, das mit dem Titel „Hard Rock“ die Gehörgänge ordentlich durchpustete, bevor es für die Klassen in ihre Räume ging. Hier wurde gemeinsam mit den Klassenlehrerteams der erste „Papierkram“ gemacht, zu dem natürlich der zukünftige Stundenplan gehörte. Am zweiten Tag und bis zum Rest der ersten Schulwoche lernen die Kinder zunächst einmal die Schule und alles rund herum kennen, um dann bald so richtig dazuzugehören.