(hc woe) Zum dritten Mal fand am 18. September an der Herzebrocker Von-Zumbusch-Gesamtschule die jährliche Schulhofaktion zur Berufsorientierung statt, bei der Schülerinnen aller Jahrgangsstufen zahlreiche heimische Firmen und Einrichtungen und viele Ausbildungsberufe kennenlernen konnten. Organisiert wird diese Aktion von der IHK, der Kreishandwerkerschaft Gütersloh-Bielefeld, der Arbeitsagentur, der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh und das Berufsorientierungsteam Holger Dunker, Melanie Tomasiewicz und Eduard Latosik der Von-Zumbusch-Gesamtschule.
Insgesamt 27 Firmen hatten ihre Stände aufgebaut und präsentierten sich mit Ausbildern und Auszubildenden – mit ihnen ins Gespräch zu kommen ergab sich für die Interessierten fast von selbst, denn so manche Azubis waren noch vor wenigen Jahren Schüler an der VZG.
Als Erste besuchten die Jahrgänge 8 und 9 die Firmen. Für die 9er drehte sich in der zurückliegenden Woche sowieso schon alles um Berufe, denn sie bereiteten sich für die anstehenden Schulpraktika vor. Und hier konnten sie noch mehr Eindrücke sammeln – an der einen oder anderen Stelle war bei der Schulhofaktion sogar die Firma vertreten, bei der es in der nächsten Woche ins Praktikum geht.
In der Mittagspause durfte auch die Unterstufe an die Stände und bei den Fünft- bis Siebtklässler war das Interesse auch schon groß, obwohl die Berufswahl noch Zeit hat. Besonders beliebt waren hier die Firmen, die handwerkliche Mitmachangebote hatten. Hier konnten die Jüngeren ihr Geschick beweisen oder Werkzeuge, Materialien und Tätigkeiten kennenlernen, die sie noch nicht kannten.
In den frühen Nachmittagsstunden wurden die Fragen und Gespräche dann konkreter. Die Zehntklässler und die Oberstufe besuchten die Firmen und nutzten die lockere, offene Atmosphäre, um sich über gewerbliche Ausbildung in Industrie und Handwerk zu informieren, sich die Profile verschiedener Dienstleistungsberufe aus erster Hand erklären zu lassen und vieles mehr.
Die Stimmung erlebten beide Seiten angenehm und positiv. Schülerinnen und Schüler erfuhren viel Neues und die Vertreter der regionalen Firmen freuten sich über das Interesse – vielleicht kamen an einigen Stellen sogar Kontakte zustande, die zu einem Praktikum oder sogar zu einer Berufsausbildung führen.







