Der Kinosaal 3 des Filmwerk-Kinos in Gütersloh war vollständig besetzt von Schüler:innen aus OWL – mit dabei auch eine Abordnung der VZG
Auch wenn es Schaltungen zu Schülern nach Singapur und zum Klima-Gipfel in Dubai gab – im Mittelpunkt des diesjährigen Schüler:innen Klima-Gipfels stand der Klimaschutz in NRW und noch genauer gesagt in OWL. Unter anderem gaben das Biotechnologie-Unternehmen Evonik, der Wassermeister der Stadt Gütersloh sowie eine Ingenieurin für regenerative Energien der Stadtwerke Einblicke in ihre Arbeit. Auch das Start up „stop for paradise“, stellte seine innovative Klappenvorrichtung zum Erhalt des Grundwassers vor.
Am beeindruckensten waren für die VZG-Schüler:innen aber der Wissenschaftsjournalist Toralf Staud und der Metereologe Friedrich Föst, die beide über Videokonferenz zugeschaltet wurden. Zusammen haben sie ein Buch geschrieben: über das Klima und das Wetter in Deutschland in den nächsten 20 Jahren. Sicherlich werden darin einige markante Szenarien vorgestellt, aber in erster Linie möchten die beiden Wissenschaftler eine Botschaft vermitteln:
Junge Menschen sollten optimistisch bleiben und – mitunter auch ein wenig rebellisch – mutig den Klimaschutz angehen und vorantreiben. Die nächsten Generationen hätten es in der Hand, das Steuer noch umzulegen!
Auf keinen Fall – so Staud, sollten sich die jungen Menschen von „Verharmlosern einlullen lassen“ – denn dann würde man mit 120km/h gegen eine Betonwand fahren.
Das, was Tristan, Donarta, Leni, Johanna und Rebecca beim Klima-Gipfel erfahren haben, wollen sie nicht für sich behalten. Vielmehr werde sie neue Impulse zum Klima- und Umweltschutz in die SV der VZG tragen und als Multiplikatoren wirken.